7 Dinge, die ihr noch nicht über Zeitzonen wusstest
Wenn man durch die Welt reist, reist man oftmals auch immer wieder in andere Zeitzonen. Das sind 7 Dinge, die du bestimmt noch nicht über Zeitzonen wusstest

Wenn ihr viel reist, habt ihr bestimmt auch schon nach dem Fliegen mit diversen Jetlags zu kämpfen gehabt. Kein Wunder, immerhin ist unsere Welt in 24 Zeitzonen eingeteilt, die man schneller zu spüren bekommt, als einem liebt ist. Zeitzonen sind ein spannendes Thema. Wir nehmen sie einfach so hin, aber habt ihr euch mal gefragt, woher die Einteilung eigentlich kommt? Diese Dinge wusstest du bestimmt noch nicht über Zeitzonen. Wir stellen euch 7 interessante Fakten auf den nächsten Seiten vor. Mit diesem Wissen könnt ihr auch ein bisschen angeben ;)

1. US-Eisenbahnen führten Zeitzonen ein
1883 lösten die US-Eisenbahnen ein bis dahin bekanntes Problem der Passagiere: Sie wussten nie, zu welcher Uhrzeit sie an welchem Ort ankamen, da sie sich nur am Stand der Sonne orientierten. Zuerst führte jede Eisenbahn ihre eigene Zeitzone ein. Doch das war auf Dauer ziemlich verwirrend. Dann führten sie jedoch 4 Zeitzonen im ganze Land ein und vereinfachten die Reise für alle.

2. Greenwich Mean Time
Die GMT ist die mittlere Sonnenzeit am Nullmeridian. Sie ist damit quasi der Startpunkt für alle Zeitzonen dieser Welt. Den Namen hat sie von der britischen Stadt Greenwich, durch die diese Zeitzone verläuft. Von 1984 bis 1928 war sie übrigens die offizielle Weltzeit. Heute wird sie eigentlich nur noch als Westeuropäische Zeit für Großbritannien und Westafrika verwendet.

3. Frankreich hat 12 Zeitzonen
Frankreich ist das Land mit den meisten Zeitzonen der Welt. Wer sich jetzt fragt, wo die denn liegen sollen, hat bestimmt die vielen Kolonien vergessen. Dazu gehören zum Beispiel die Inseln von Französisch-Polynesien, Teile Nordafrikas oder die Karibikinsel Martinique. Kein Wunder also, dass Frankreich so viele Zeitzonen hat.

4. China hat nur eine Zeitzone
Obwohl China ein riesiges Land ist, hat es nur eine Zeitzone. 1949 hat die chinesische Regierung entschieden, von fünf Zeitzonen auf eine zu wechseln. Dadurch sollte sich das Land mehr wie eine Einheit fühlen. Das ist zwar bis heute so, aber im Osten Chinas geht die Sonne beispielsweise nicht vor 10 Uhr auf.

5. Astronauten auf der Raumstation ISS altern langsamer
Die international Raumstation ISS folgt zwar eigentlich der Greenwich Zeit, aber die Zeit im Universum ist viel komplizierter. Wegen der Schwerkraft vergeht die Zeit viel langsamer als auf der Erde. Wenn ein Astronaut also sechs Monate auf der ISS verbringt, wird er 0,005 Sekunden langsamer altern als wir. Verrückt, oder?

6. Hawaii und Arizona haben keine Sommerzeit
Die beiden einzigen US-Staaten, die keine Sommerzeit haben. In Arizona kann die Sommerhitze so heiß sein, dass die Einwohner alle Outdoor Aktivitäten auf abends verlegen müssen. Hier kann es bis zu 50 Grad werden und die eine Stunde mehr durch Sommerzeit würde zu einem noch höheren Energieverbrauch von Klimaanlagen führen.

7. Der Jetlag wird schlimmer, wenn ihr Richtung Osten fliegt
Studien haben herausgefunden, dass es für unseren Körper und die innere Uhr einfacher ist, wenn wir Richtung Westen fliegen. Dadurch werden unsere Tage länger, während die andere Richtung unsere Tage verkürzt. Letzteres wirkt noch unnatürlicher auf unseren Körper und daher kommen wir weniger gut mit dem Jetlag klar.