Das sind die 10 am wenigsten besuchten Orte der Welt.

Lust auf eine Reise abseits von Massentourismus und überfüllten Kulturstätten? In diesem Ranking zeigen wir die 10 am wenigsten besuchten Orte der Welt

In diesem Artikel zeigen wir die am wenigsten besuchten Orte auf der ganzen Welt.
Quelle: IMAGO / Cavan Images

Abseits längst ausgetretener Pfade und weit fernab der Tourist*innenmassen verbergen sich einige der faszinierendsten und am wenigsten besuchten Orte unserer Welt. Diese versteckten Schätze warten nur darauf, von Abenteurer*innen und Entdecker*innen erkundet zu werden. Von unberührten Naturschönheiten bis hin zu kulturellen Oasen bieten dir diese Orte die Gelegenheit, dem Massentourismus einfach mal zu entfliehen und einzigartige Erfahrungen zu sammeln. In diesem Artikel stellen wir dir die zehn am wenigsten besuchten Orte der Welt vor, die dich vielleicht sogar inspirieren werden, neue Horizonte zu entdecken.

Wir beginnen mit dem ersten Ort auf der nächsten Seite. Klicke dafür einfach weiter.

Guinea Bissau liegt an der Westküste von Afrika.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#10 Guinea Bissau

Guinea-Bissau, ein kleines Juwel an der Westküste Afrikas, offenbart dir definitiv einen einzigartigen Charme. Dieser afrikanische Staat besteht nämlich nicht nur aus dem Festland, sondern auch aus einem atemberaubenden Archipel (Inselgruppe), der sich über den Atlantik erstreckt. Dieser Archipel ist übersät mit hunderten von Inseln, von denen viele noch von der modernen Zivilisation gänzlich unberührt und nur mit dem Boot erreichbar sind. Hier zeigt sich dann eine wilde, natürliche Schönheit, die nur darauf wartet, von Entdecker*innen erkundet zu werden. Guinea-Bissau zählt jährlich nur etwa 52.000 Besucher*innen, was diesen Ort zu einem Geheimtipp für diejenigen macht, die die unberührte Pracht Afrikas in ihrer reinsten Form erleben möchten.

Machen wir weiter mit Platz 9.

Die Komoren sind eine Inselgruppe im indischen Ozean.
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#9 Komoren

Die Komoren, ein verborgenes Paradies im Indischen Ozean, sind ein sehr besonderes Ziel. Dieser Inselstaat, bestehend aus drei Hauptinseln und zahlreichen kleineren Inseln, offenbart seine Schönheit abseits der ausgetretenen Pfade. Die Komoren sind nicht überlaufen und erhalten im Durchschnitt nur 45.000 Besucher*innen pro Jahr. Dieser exotische Zufluchtsort ist ein Geheimtipp für Reisende, die die Kombination aus türkisfarbenem Wasser, weißen Sandstränden und unberührter Natur schätzen. Die Inseln beheimaten eine einzigartige Kultur und bieten vielfältige Aktivitäten wie Schnorcheln, Wandern und die Erkundung von Vulkanen. Von Deutschland aus sind die Komoren allerdings nicht so einfach zu erreichen.

Für das nächste Reiseziel geht es wieder zurück nach Afrika.

São Tomé und Príncipe ist eine Inselgruppe im Golf von Guinea.
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#8 São Tomé und Príncipe

São Tomé und Príncipe, ein paradiesisches Inselduo im Golf von Guinea, ist ein abgelegenes afrikanisches Reiseziel, das bisher vom Massentourismus verschont geblieben ist. Die Inseln, mit ihren üppigen Regenwäldern, Traumstränden und einer einzigartigen Mischung aus afrikanischer und portugiesischer Kultur, ziehen lediglich etwa 34.000 Besucher*innen pro Jahr an. Diese versteckte Oase bietet Abgeschiedenheit und unberührte Naturschönheit. Besucher*innen können hier exotische Tier- und Pflanzenarten entdecken, schnorcheln, wandern und die gastfreundliche Kultur der Einheimischen erleben. Zu erreichen sind die Ziele auf unterschiedliche Art und Weise, meistens musst du aber einen Zwischenstopp irgendwo in Portugal einlegen.

Für das nächste Ziel gehen wir an eine ganz andere Ecke.

Die Salomonen sind die Nachbarn der Fidschi Inseln.
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#7 Salomonen

Die Salomonen, eine Inselgruppe bei Ozeanien, bestehen aus hunderten von Inseln und sind eines der am wenigsten besuchten Reiseziele der Welt. Mit nur etwa 29.000 Touristen pro Jahr sind diese Inseln ein wahres Paradies für Abenteurer*innen und Naturliebhaber*innen. Hier erwartet dich nämlich eine nahezu unberührte Natur, kristallklares Wasser, farbenfrohe Korallenriffe und eine einzigartige Artenvielfalt sowohl über als auch unter Wasser. Bekannte Nachbarn der Salomonen Inseln sind wohl die Fidschi Inseln.

Wir kommen nun zu Platz 6. Hierfür gehen wir in die Karibik. Kannst du vielleicht erraten, um welche Insel diesmal gemeint sein könnte? Finde es auf der nächsten Seite heraus.

Montserrat ist eine der weniger besuchten Inseln in der Karibik.
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#6 Montserrat 

Montserrat, eine kleine Insel in der Karibik, zählt auf jeden Fall auch zu den am wenigsten besuchten Orten weltweit. Jährlich zieht sie nur etwa 19.000 Tourist*innen an. Das ist eher überraschend, wenn man bedenkt, dass Montserrat einige der atemberaubendsten Aussichten auf die Karibik bietet. Die Insel ist geprägt von ihrer dramatischen Geschichte, einschließlich eines Vulkanausbruchs im Jahr 1995, der einen Großteil der Insel zerstörte. Dennoch hat Montserrat seine einzigartige Schönheit bewahrt, die von unberührten Stränden bis hin zu dichten Wäldern und unglaublichen Küstenlandschaften reicht. 

Auf dem nächsten Platz ist eine Inselgruppe, die wir für unseren Teil zumindest bisher noch nie gehört haben.

Mikronesien ist ein Inselstaat mit 2000 Inseln.
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#5 Mikronesien

Mikronesien, ein abgelegener Inselstaat im pazifischen Ozean im Osten von Australien, zählt zu den am wenigsten besuchten Orten der Welt. Jedes Jahr reisen nur etwa 18.000 Tourist*innen in dieses abgelegene Paradies. Mikronesien besteht aus Tausenden von Inseln, von denen aber nur wenige überhaupt bewohnt sind. Die abgelegene Lage und begrenzte touristische Infrastruktur halten die Zahlen dann natürlich eher niedrig, bieten jedoch gleichzeitig eine einzigartige Gelegenheit, die unberührte Natur und die faszinierende Kultur der Region zu erleben. Von atemberaubenden Korallenriffen bis hin zu historischen Stätten gibt es auf Mikronesien viel zu erkunden. 

Wir bleiben in der selben Region.

Kiribati ist eine Inselgruppe in Ozeanien.
Quelle: IMAGO / VWPics

#4 Kiribati

Kiribati liegt in Ozeanien und bietet eine wahre Flucht aus dem Trubel des Alltags. Die Nation setzt sich aus insgesamt 33 Inseln zusammen, von denen viele sogar komplett menschenleer sind. Das bedeutet, dass Reisende die Möglichkeit haben, ihr eigenes kleines Paradies ganz im Stil von Robinson Crusoe zu erleben; wenn auch nur für die Dauer ihres Aufenthalts. Die Anreise nach Kiribati ist ebenfalls nicht von Menschenmassen geprägt, da nur etwa 12.000 Touristen jährlich den Weg zu diesen entlegenen Inseln finden. Kiribati ist eine Oase der Ruhe, die von atemberaubender Natur und einer reichen Meereswelt geprägt ist, perfekt für Reisende, die die ultimative Abgeschiedenheit suchen.

Wir kommen schon langsam zu den vordersten Plätzen.

Niue gehört zu den Cookinseln.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#3 Niue

Niue, eine einsame Insel inmitten des weiten Südpazifiks, bietet dir eine wirklich entlegene Zuflucht. Sie liegt mehr als 2.000 Kilometer nordöstlich von Neuseeland und ist Teil der Cookinseln. Niue zeichnet sich durch ihre Einzigartigkeit aus, da sie auf den Überresten eines erloschenen Vulkans ruht und mit einer Gesamtfläche von 260 Quadratkilometern zu den größten Inseln ihrer Art gehört. Dennoch erreichen nur etwa 10.200 Besucher die Insel jährlich, was sie zu einem der am wenigsten besuchten Orte der Welt macht. Niue ist ein Naturparadies mit unberührten Stränden, klarem Wasser und einer reichen Meereswelt, das perfekt für Reisende ist, die im Urlaub auch gerne mal allein sind.

Es folgt Platz 2.

Die Marshallinseln sind nur von Hawaii aus zu erreichen und besitzen nur einen Flughafen.
Quelle: IMAGO / OceanPhoto

#2 Marshallinseln

Die Marshallinseln sind eine abgelegene Inselgruppe im Herzen des Pazifischen Ozeans und gehören zu den kleinsten Staaten der Welt, mit insgesamt etwa 43.000 Einwohnern. Obwohl die Inselgruppe mit ihren atemberaubenden Schnorchelspots und paradiesischen Stränden lockt, ist die jährliche Besucherzahl mit lediglich etwa 6.100 Touristen äußerst gering. Dies ist größtenteils auf die herausfordernde Erreichbarkeit der Inseln zurückzuführen. Die Marshallinseln verfügen nur über einen einzigen Flughafen, der ausschließlich von Hawaii aus angeflogen wird. Das begrenzt natürlich die Zugänglichkeit und trägt dazu bei, dass dieser abgelegene Inselstaat einer der am wenigsten besuchten Orte der Welt ist.
 

Was verbirgt sich wohl auf Platz 1?

Tuvalu ist eine Inselgruppe zwischen Australien und Hawaii.
Quelle: IMAGO / robertharding

#1 Tuvalu

Tuvalu, eine Ansammlung von insgesamt neun Koralleninseln, die sich mitten im Pazifischen Ozean zwischen Australien und Hawaii erstrecken, verkörpert sozusagen das Paradies auf Erden. Doch nicht nur das, es ist auch einer der abgeschiedensten Orte der Welt und zählt somit zu den am wenigsten touristisch frequentierten Gebieten. Lediglich 3.700 Besucher*innen wagen sich jährlich zu dieser entlegenen Inselgruppe vor. Die geringe Zahl trägt natürlich dazu bei, dass Tuvalu seine unberührte Schönheit und atemberaubende Natur bewahren konnte, fernab von den Massen. Für Reisende, die nach einem abgeschiedenen Paradies suchen, ist Tuvalu somit zweifellos ein wahrer Geheimtipp.

Vielleicht hat dich ja der ein oder andere Ort dazu inspiriert, die nächste Reise dorthin zu planen.

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