Meditieren auf Reisen: 10 Tipps, damit du auch unterwegs entspannen kannst

Auch auf Reisen muss man durchatmen

Frau meditiert auf einer Yoga-Matte
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Du willst dich auf deiner Reise einfach mal zurücklegen, entspannen und zur Ruhe kommen? Eine sehr gute Idee, denn auch dein Urlaub kann mitunter stressig für dich werden. Wir stellen dir ein paar entspannende Praxen vor, mit denen du dich in dich zurückziehen kannst.

Punkt eins: Such dir einen stillen Platz

Am besten suchst du dir einen Ort aus, an dem du nicht auf­ste­hen musst, wenn andere an dir vorbei müssen. Wenn möglich, suche dir einen weni­ger fre­quen­tier­ten Bereich zum Sitzen aus.

Frau geht durch den Zug
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Punkt zwei: Genug Zeit

Nimm dir für deine Meditation genug Zeit. Plane so, dass du nach der Medi­ta­tion noch einige Minu­ten Zeit hast, um wieder "wach" zu werden. Solltest du beispielsweise im Zug meditieren, ist es wichtig, im Anschluss noch genug Zeit zu haben, deine ganzen Sachen wieder zusammenzusuchen. 

Handy auf Flugmodus stellen
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Punkt drei: Handy ausmachen

Egal, ob du es nur in den Flugmodus stellst oder ganz ausschaltest: Wenn du dein Handy empfangslos machst, kannst du nicht von aufploppenden Nachrichten gestört werden und dich so rich­tig ent­span­nen.

Mann meditiert im Freien
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Punkt vier: Augen schließen

Erst einmal wird es sich sehr ungewohnt anfühlen, in der Öffentlichkeit mit geschlossenen Augen dazu­sit­zen. Am Anfang wirst du vielleicht blinzeln, um deine Umgebung zu sichern. Aber nach einer gewissen Zeit kannst du dich dank geschlossener Augen überall entspannen.

Frau entspannt auf Bank unterwegs
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Punkt fünf: Geräusche akzeptieren

Ob im Hostel, im Bus, im Zug oder im Flie­ger: Nirgendwo wirst du vollkommene Stille finden. Nimm die Moto­ren­ge­räu­sche, Durch­sa­gen oder Gesprä­che ein­fach hin. Wenn die Entspannung einsetzt, werden die Geräusche immer leiser werden. 

Frau schaut aus Zugfenster
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Punkt Sechs: Geduld haben

Auch, wenn du dich nicht sofort oder beim ersten Versuch des Unterwegs-Meditierens entspannen kannst, solltest du nicht die Geduld verlieren. Sich unter­wegs auf die Medi­ta­tion einzulassen, braucht Übung. Deshalb gib dir selbst Zeit, dich auszuprobieren. 

Mann liegt mit Kopfhörern im Park
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Punkt sieben: Nachhelfen

Mit Walgesängen oder sanfter Meditationsmusik kannst du natürlich gut bei der Meditation nachhelfen. Wenn du auch noch isolierende Kopfhörer hast, die dir angenehm passen und keine Druckschmerzen verursachen, kann dir das helfen, die Welt um dich herum auszublenden. 

Frau macht sie zum Meditieren fertig
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Punkt acht: Meditationsübungen ausprobieren

Ob die "Ich lächle", "Ich atme in den Bauch" oder die "Erdungs- oder Gegenstands"- Meditation: Probiere verschiedene Varianten aus, bis du die gefunden hast, die für dein Reise-Ich am besten passt. 

Frau schaut am Strand von Boot auf Wasser
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Punkt neun: Erlebtes Revue passieren lassen

Gerade, wenn du auf Reisen bist, erlebst du jeden Tag so viel und hast einige Eindrücke zu verarbeiten. Das Meditieren ist eine gute Möglichkeit, deinen Tag gedanklich noch mal durchzugehen, dich auf schöne Momente zu besinnen und deine Reise wirken zu lassen. 

Frau mit Rucksack am Bahnhof
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Punkt zehn: Gewöhnungseffekt

Wenn es dir gelingt, die Zeit unter­wegs regel­mä­ßig zum Medi­tie­ren zu nutzen, hast du einen großen Schritt getan, um Medi­ta­tionen in deinem Alltag einen festen Platz zu geben. Diese Erfahrung kannst du mit in dein Arbeitsleben nehmen und zum Beispiel deinen Arbeits­weg zu deiner per­sön­li­chen Meditationszeit machen. 

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