Fünf Dinge, die Instagram nicht über das Reisen verrät

Die Realität ist oft härter als auf Bildern

Bilder auf Instagram vom Reisen entsprechen nicht immer der Realität.
Quelle: IMAGO / imagebroker

Schnell kann man sich in Reisebildern auf Instagram verlieren: Die Unterkünfte sind perfekt, das Essen traumhaft, die Menschen immer freundlich und die Umgebung wie aus einem Märchen.

Aber wie alle, die gern und viel reisen, wissen werden: Die Realität sieht oft leider nicht ganz so rosig aus. Klar, wer würde so etwas auch auf Instagram teilen? Dadurch entsteht allerdings ein ziemliches Zerrbild der Realität von Urlauben, zu denen häufig auch die ein oder andere Enttäuschung dazugehören. 

Auf den nächsten Seiten findet ihr fünf Dinge, die Instagram-Fotos uns nicht über Reisen erzählen.

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Geld ist beim Reisen leider oft wichtiger als es auf Instagram den Anschein macht.
Quelle: IMAGO / Shotshop

1. Das leidige Thema "Geld"

Scrollt man sich durch die Fotos bekannter Instagram-Influencer, kommt man schnell auf den Gedanken, dass Urlaube nichts kosten. Für viele von ihnen mag das sogar stimmen: Viele Influencer bekommen Hotel- und Aufenthaltskosten gegen die Werbung, die sie mit ihrem Account machen, bezahlt. Das gilt für uns leider nicht – wer eine ausgiebige Reise antritt, der wird schnell merken: Auch im Urlaub dreht sich vieles darum, was man noch in der Brieftasche hat.

Nicht immer bedeutet Reisen Entspannung, es kann auch harte Arbeit sein.
Quelle: IMAGO / imagebroker

2. Reisen kann harte Arbeit sein

Es gibt einen Unterschied zwischen "Reisen" und "Urlaub", und den sieht man so gut wie nie auf den Fotos berühmter Instagramer. Und das ist nachvollziehbar: Ständig Taschen ein- und auspacken, zu Bussen und Zügen hetzen, um Plätze rangeln – all das gibt nur wenige schöne Fotos ab, gehört aber dazu.

Auch die Unterkunft kann beim Reisen enttäuschend sein.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

3. Nicht jede Unterkunft glänzt

Den meisten wird es schon passiert sein, dass die gebuchte Unterkunft auf der Webseite tadellos aussah. Und bei der Ankunft folgt dann die böse Überraschung: Das Zimmer ist schmutzig, das warme Wasser funktioniert nicht und von dem Essen wollen wir gar nicht erst reden. 

Dass das keine Erinnerungen sind, die man gern und freudig mit seinen Followern teilen will, ist klar. Dazu kommt, dass viele Influencer auch im Gegenzug für Werbung in Hotels gratis wohnen können – kein Wunder also, dass dort alles wie geleckt aussieht.

Nicht jede Person kommt mit einem potentiellen Kulturschock zurecht.
Quelle: IMAGO / agefotostock

4. Kulturschocks sind real

Es ist ohne Frage ein Wert an sich, fremde Kulturen kennenzulernen und ihnen aufgeschlossen gegenüber zu sein. Dass das aber völlig reibungslos geschieht, ist eine Instagram-Fantasie. Dafür muss man gar nicht weit reisen. Schon, wenn es um Kleinigkeiten wie Pünktlichkeit geht, kann man in so manchen Ländern an den Rand der Verzweiflung getrieben werden. Das erweitert die eigene Komfortzone – aber für Instagram ist das trotzdem nicht geeignet.

Reisen soll Spaß bringen, doch es kann auch eine große Herausforderung werden.
Quelle: IMAGO / Addictive Stock

5. Reisen kann eine mentale Herausforderung sein

Reisen ist der Traum. Man sieht die Weite der Welt, lernt neue Menschen kennen und macht Erfahrungen, von denen man für immer zehren kann. Das ist zumindest das Bild, das Instagram & Co. die ganze Zeit zeigen. Das ist allerdings etwas zu kurz gegriffen: Die ständige Aufmerksamkeit, die man haben muss, und die vielen spontanen Entscheidungen, die zu treffen sind, können einen schnell überfordern. Dazu kommt, dass ständige neue Einflüsse auch zu viel werden können – Reisedepressionen und Angstattacken bieten allerdings keine schönen Reisefotos.

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