Auf Norderney: Geisterschiff strandet an der deutschen Inselküste
Wie dieses Geisterschiff auf Norderney gestrandet ist und wieso Schaulustige massenweise dort hin pilgern, erfährst du in diesem Artikel.

So wurde das Schiff gebaut
Die Archäolog*innen fanden außerdem heraus, als bei einer Besichtigung war das Wrack über eine Länge von etwa 10 Metern sichtbar waren, dass Teile der erhaltenen Spanten und der Bodenplanken durch die Lagerung Verformungen aufwiesen, während andere Bereiche des Schiffs weiterhin unter Sand lagen. Auf einer Seite des Rumpfes ist wahrscheinlich die Kimm, der Übergang des flachen Schiffsbodens zur Bordwand, sichtbar, und eine Kimmplanke von 38 cm Breite und 7 cm Dicke ist erhalten geblieben. Die Verbindung der Planken war durch Hakenlaschen sichtbar. Die Schiffskonstruktion, die hauptsächlich durch Holznägel verbunden ist, verwendete schnell gewachsene Eichen, teilweise noch mit anhaftender Rinde, sowie Nadelholz. Der unregelmäßige Verlauf der Spanten zeugt von der Schalenbauweise des Schiffs.
Da fragen wir uns: Wozu wurde dieses Schiff wohl verwendet?