6 Dinge, die du in Irland tun solltest
So lernst du das Land von seiner besten Seite kennen

Irland zieht immer mehr Besucher an - kein Wunder, bei dem, was das Land alles bietet: Weite Natur, freundliche Einheimische, leckeres Bier und lebendige Städte wie Dublin. Wer einen Trip nach Irland plant, sollte bestimmte Sachen, wie Guinness probieren, auf jeden Fall machen. Daher gibt es auf den nächsten Seiten den ultimativen Irland-Guide: 6 Dinge, die auf keinen Fall fehlen dürfen.

1. Kultur
Begib dich auf die Spuren von Oscar Wilde und James Joyce - zwei der bekanntesten irischen Autoren. Der beste Ausgangspunkt dafür ist das Trinity College in Dublin. Hier solltest du als allererstes die Bücherei besuchen, die eine Sehenswürdigkeit für sich ist. Anschließend kannst du in die Nationalgalerie oder verschiedene Museen gehen. Literatur Pub Crawls sind in Dublin übrigens keine Seltenheit. Kein Wunder, denn die Iren wissen, wie man seine Helden gebührend feiert.

2. Entdecke die Küste
Irland hat atemberaubende Küsten zu bieten. Der Wild Atlantic Way an der Westküste Irlands führt auf 2500 Kilometern Straße an der Küste entlang. Diese Route ist in fünf Bereiche eingeteilt, die alle etwas Einzigartiges zu bieten haben: Natur, Restaurants oder besondere Übernachtungsmöglichkeiten. Wenn du diese Route fährst, kannst du immer mal wieder an einsamen Orten anhalten und einfach die Natur genießen.

3. Verliere dich in einem Pub
Was wäre ein Irland-Besuch, ohne eine Nacht, in der du dich in einem Pub wie ein Einheimischer fühlst? Wenn du allerdings eine authentische Erfahrung willst, solltest du Temple Bar (das Barviertel in Dublin) meiden. Hier gibt es mittlerweile nur noch Touristen und Junggesellenabschiede. Stattdessen kannst du zu O’Donoghue’s in der Merrion Row gehen. Dort merkst du, wie echte irische Pubs funktionieren.

4. Surfen
Surfen ist wahrscheinlich nicht das erste, an das du bei einem Irland-Trip denkst, oder? Die Westküste hat sich mittlerweile aber als echter Surf-Hotspot entwickelt. Die Strände von Mayo und Donegal sind schon längst kein Geheimtipp mehr: Hier gibt es hohe Wellen, die für Surfer perfekt sind. Auch wenn du selbst nicht ins kalte Wasser springen willst, kannst du zumindest den Surfern zuschauen.

5. Wale beobachten
Was selbst viele Iren nicht wissen: In Irland kann man tatsächlich Wale beobachten. Westlich von Cork lassen sich im Juli die meisten Wale beobachten. Insgesamt gibt es in den Gewässern rund um Irland 24 Wal-Arten. Natürlich brauchst du auch ein bisschen Glück, um sie zu sehen, aber im Sommer ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch.

6. In Connemara reiten
Connemara ist ein Stück Land, das von drei Seiten vom Atlantik umgeben ist. Hier gibt es das bekannte Connemara Pony. Wer gerne reitet, ist hier also richtig aufgehoben. Auf dem Rücken dieser Ponys lässt sich die Umgebung am besten entdecken. Einmal am Strand entlang galoppieren, das kalte Wasser spüren und die Insel Omey entdecken, machen dein Irland-Abenteuer komplett.