Blaualgen in Badeseen: Wie gefährlich sind sie wirklich?
Im Sommer warnen die Gesundheitsämter immer wieder vor Blaualgen in Badeseen. Aber wie gefährlich sind sie wirklich? Wir klären dich auf!

Warum man mit Walkotze Geld machen kann
Es kommt zwar selten vor, aber hin und wieder stoßen Fischer auf etwas Ungewöhnliches: Walkotze. Sie ist zwar ziemlich unscheinbar, riecht dafür aber bestialisch. Jetzt fragst du dich sicherlich, was daran so besonders sein soll. Ganz einfach: Das Ausscheidungsprodukt wird in der Parfümherstellung verwendet. Ja, richtig gelesen! Im Fachjargon wird Walkotze als Ambra bezeichnet, das in nur einem Prozent der Pottwale vorkommt. Dabei handelt es sich um ein Stoffwechsel-Zwischenprodukt mit einer wachsartigen Konsistenz, das anfangs nach Fäkalien stinkt. Mit der Zeit verwandelt sich der ekelhafte Gestank allerdings in einen wohlriechenden Duft. Wer auf die Substanz trifft, kann damit bis zu 1,5 Millionen Euro machen. Falls du jetzt also denkst, wenn du auf die Suche danach gehst, das große Geld machen zu können, müssen wir dich leider enttäuschen. Es kommt in den seltensten Fällen vor, dass du am Strand ausgerechnet auf das Ausscheidungsprodukt stößt. Oftmals wird Walkotze nämlich mit Produkten aus Erdöl oder anderen Schadstoffen verwechselt.
Doch es lauern auch noch weitere Gefahren in Badeseen: