Bei den Warnzeichen solltest du niemals im Meer oder im See baden gehen
Urlaub und Sommer heißt Meer oder See! Aber bei welchen Warnzeichen solltest du niemals im Wasser baden gehen? Wir klären auf:

#8 Gefahren in stehenden Gewässern
2015 sind im Meer 14 Menschen verstorben, in Flüssen und Seen allerdings 387. Auch im Jahr 2023 sind in Deutschland 378 Menschen bei Badeunfällen ertrunken (Quelle: Statista). Wer sich jetzt fragt, wieso Menschen im See ertrinken können, der sollte gut aufpassen, denn das ist die größte Gefahr: Menschen unterschätzen das Wasser im See. In so einem See ist ja keine Strömung, was soll da schon passieren?
Obwohl Seen stehende Gewässer sind, gibt es hier Gefahren, denn das Wasser gerät eben nicht in Bewegung und wird somit nicht durchmischt. Das bedeutet, dass es große Temperaturunterschiede gibt. Die sind dir vermutlich selbst schon mal aufgefallen, sobald man von der Wasseroberfläche eines Sees ein Stück tiefer eintaucht, wird es kalt. Und zwar ziemlich: bis zu 15 Grad Unterschied können zwischen der Oberfläche und den tieferem Wasser herrschen. Wer nun aufgeheizt einfach so in den tiefen See springt, beispielsweise aus einem kleinen Ruder- oder Schlauchboot raus, setzt seinem Körper einer großen Gefahr aus. Es ist ein Kälteschock möglich, der sowohl Muskelkrämpfe hervorrufen als auch den Kreislauf lähmen kann.
Das ist allerdings nicht die einzige Gefahr am See: