Bei den Warnzeichen solltest du niemals im Meer oder im See baden gehen
Urlaub und Sommer heißt Meer oder See! Aber bei welchen Warnzeichen solltest du niemals im Wasser baden gehen? Wir klären auf:
#1 Wenn sich das Wasser zurückzieht
Wir alle haben wohl die Bilder vom Tsunami 2004 in Thailand und 2011 in Japan im Kopf, die die Welt kurzzeitig aus ihren Fugen geraten lies. Die Wassermassen eines Tsunamis sind unaufhaltsam und was zurückbleibt, ist Chaos und Zerstörung. Doch alles beginnt damit, dass sich das Wasser zurückzieht. Was zunächst faszinierend aussieht, wird schnell zum Alptraum. Das zurückgezogenen Wasser kommt plötzlich und mit unaufhaltsamer Geschwindigkeit zurück und überflutet alles.
Häufig werden die riesigen Wassermassen durch Erdbeben, Erdrutsche, Seebeben (also ein Beben unter Wasser) oder auch Vulkanausbrüche verdrängt. Durch diese Eruption entsteht dann mit dem verdrängten Wasser eine Riesenwelle, die sich Richtung Küste immer weiter auftürmt. Inzwischen gibt es Frühwarnsysteme, also Drucksensoren am Meeresboden, die den Wasserdruck messen und dann per GPS Signale an naheliegenden GPS Bojen geschickt und danach weiter an die Küste geleitet werden. Wenn man das zurückgehende Wasser am Strand bemerkt, ist es häufig schon zu spät und dann kann man nur noch versuchen zu rennen und sich an den höchsten Punkt zu begeben, den man erreichen kann.
Wie hilft man sich bei der nächsten Gefahr?