Der zweite Vorname kann beim Reisen entscheidend sein
Viele Leute buchen Flüge ohne sich über die Richtlinien genauer zu informieren. Warum ausgerechnet der zweite Vorname beim Reisen zum Verhängnis werden kann
In den Urlaub zu fliegen braucht vor allem eines: Vorarbeit. Um noch einen günstigen Flug zu erhaschen, sollte man (sofern man nicht auf Last Minute-Angebote hofft) langfristig buchen. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn man am Flughafen daran gehindert wird, seinen Flug auch wirklich anzutreten. Genau das ist der Kanadierin Ashley Collins jetzt geschehen. Wie City News, ein Nachrichtenportal aus Toronto, berichtet, wurde ihr beim Check-In am Flughafen erklärt, dass sie an dem Tag nicht abheben könne. Der Grund dafür kommt häufiger vor, als viele denken. Warum viele beim Reisen ihren zweiten Vornamen vergessen und welche Folgen das hat.
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Collins war entgeistert, dass sie ihre Reise nach Island nicht antreten konnte. Der Grund: Der Name in ihrem Reisepass stimmte nicht mit dem auf ihrem Boardingpass überein. Denn während in ersterem natürlich ihr zweiter Vorname vermerkt war, hatte sie diesen bei der Flugbuchung nicht angegeben.
Da eine Namensänderung auf dem Flugticket nur gegen Aufpreis bis maximal vier Stunden vor Abflug möglich ist, durfte Collins nicht ins Flugzeug und musste auf den folgenden Tag umbuchen. Wer das für eine Ausnahme hält, hat weit gefehlt – das Problem gibt es häufiger als man denkt.
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Nicht alle Fluglinien sind so strikt wie WOW Air, mit der Collins in den Urlaub fliegen wollte. Häufig ist es jedoch bei Interkontinentalflügen notwendig, seinen vollständigen Namen (inklusive zusätzlicher Vornamen) anzugeben. Denn die Sicherheitsvorkehrungen für Flugreisen sind nicht nur in den letzten Jahren immer strikter geworden, sie werden auch weiterhin angezogen.
Aber warum ist es wichtig für die Sicherheit, dass auch zusätzliche Vornamen mit angegeben werden? Die Antwort gibt es auf der nächsten Seite.
Das Problem mit den unvollständigen Namen hat zwei Seiten: Zum einen gibt es Staaten wie die U.S.A., die weitläufige No Fly-Listen haben, auf denen die Betroffenen namentlich vermerkt sind. Wenn man dann auch noch einen häufig vorkommenden Namen hat, kann das schnell zu Problemen führen, wie entsprechende Berichte immer wieder zeigen.
Zum anderen müssen die Fluggesellschaften zweifelsfrei Auskunft über die Passagiere an Bord geben können. Und da kann ein zweiter Vorname entscheidend sein.
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Es gibt einiges, das Fluggäste tun können, um möglichst schnell und reibungslos ihre Maschine betreten zu können. So kann man viel Zeit sparen, wenn man nicht erst am Flughafen selbst eincheckt, sondern bereits vorher online das Check-In vornimmt.
Und damit die Sicherheitskontrollen nicht zu lange dauern, sollte man daran denken, dass elektronische Geräte wie Laptops und Tablet-Computer aus der Tasche genommen und einzeln auf das Kontrollband gelegt werden müssen. So spart man sich und den Sicherheitsbeamten Zeit und Stress.