Die größten Touristen-Fallen Amerikas!
Im Urlaub in den USA muss man ganz schön tief in die Geldbörse greifen. Doch das muss nicht sein. Wir warnen dich vor den größten Touristen-Fallen Amerikas!
Die Vereinigten Staaten von Amerika, bekannt als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, locken nicht nur mit faszinierenden Erlebnissen, sondern bergen auch eine Vielzahl enttäuschender Touristen-Fallen. Es ist ratsam, diese zu meiden, um unnötige finanzielle Belastungen während des Urlaubs zu vermeiden. Schließlich möchte man die Reise nicht bereits mit einem leeren Geldbeutel beenden, nur weil man auf betrügerische Machenschaften hereingefallen ist. Um deine Nerven zu schonen und deine Ressourcen zu schützen, empfiehlt es sich, diese Liste gründlich durchzugehen. Auf diese Weise bist du bestens vorbereitet und kannst den größten Touristen-Fallen gekonnt aus dem Weg gehen.
Dein Urlaub wird somit nicht nur unvergesslich, sondern auch finanziell sorgenfrei sein, wenn du dir die Warnungen hier gut durchliest ...
#1: Ave Maria Grotto (Alabama)
Die durchaus beeindruckende Miniaturstadt wurde mit Hingabe von Bruder Joseph erschaffen, einem buckligen Benediktinermönch, der Zement und Abfall geschickt einsetzte. Dieses zauberhafte kleine Dorf trägt den bezeichnenden Namen Little Jerusalem und beherbergt ganze 125 winzige religiöse Statuen, Grotten und heilige Stätten. Es ist zweifellos ein faszinierendes Werk religiöser Kunst und Architektur. Doch ist anzumerken, dass seine Struktur mit Bedacht betrachtet werden sollte, denn trotz aller Pracht ist es im Kern ein zartes Konstrukt - - da wärt ihr im Legoland besser aufgehoben.
Ein anderer Hotspot ist zwar stabiler, doch nicht wirklich angenehmer zu besuchen. Wir gehen dafür nach Kalifornien ...
#2: Walk of Fame (Kalifornien)
Hollywoods Walk of Fame gehört wohl zu den größten Hotspots für Touristen, die Kalifornien einen Besuch abstatten. Leider befinden sich die berühmten Sterne, auf denen Prominente wie Johnny Depp stolz verewigt sind, auf einem schmutzigen Bürgersteig - der durch Touristen und Straßenkünstler komplett überfüllt ist. Lohnt sich also ein Besuch? Das musst du am Ende des Tages wissen, aber am Rand des Walk of Fames versuchen so einige findige Geschäftsleute dir noch eine Erinnerung an deinen Besuch anzudrehen. Den Glanz und Glamour der Filmwelt hier erkennen, ist also gar nicht so einfach.
Auch ein weiterer Ort ist meist nur von Touristen bevölkert und das aus gutem Grund ...
#3: Waikiki Beach (Hawaii)
Waikiki Beach auf Hawaii, entworfen scheinbar ausschließlich für Touristen, erstreckt sich entlang eines Abschnitts von Luxushotels, hochpreisigen Geschäften und Kettenrestaurants, die von einem oft überlaufenen Strand umgeben sind. Es mag auf den ersten Blick enttäuschend wirken, da die Touristenattraktionen die eigentliche atemberaubende Schönheit des Inselparadieses nur unzureichend widerspiegeln. Ein Besuch lohnt sich nicht, denn die Touri-Platten repräsentieren die atemberaubende Schönheit des Inselparadieses überhaupt nicht.
Es lohnt tatsächlich mehr die Insel auf eigene Faust zu erkunden und dabei verlassene oder von Heimischen besuchte Orte zu finden, an denen man die Schönheit Hawaiis sehen kann.
Schauen wir mal in Osten der USA ...
#4 Bourbon Street (Louisiana)
New Orleans, eine atemberaubende, geschichtsträchtige Stadt, die nur so vor Kultur strotzt. Allerdings mag die Bourbon Street diesem reichen kulturellen Erbe nicht vollständig gerecht werden. Hier prägen preiswerte Leuchtreklamen, wenig ansprechende Bars und belebte Straßen, auf denen sich vergnügte, oft übermütige Menschen mit allerlei auffälligen Kopfbedeckungen tummeln, das Bild. Es könnte sich lohnen, eine alternative Route einzuschlagen. Besucht doch eine der vielen Jazz-Bars und taucht ein in die authentische, lokale Kultur. Hier entfaltet New Orleans ihre wahre Pracht und ermöglicht ein Erlebnis, das die Seele der Stadt in all ihrer Vielfalt einfängt. Ein kleiner Umweg kann so zu einer unvergesslichen Reise jenseits der offensichtlichen Touristenpfade führen.
Apropos Shoppen, auch da machen viele Touris den gleichen Fehler ...
#5 Mall of America (Minnesota)
Es ist das größte Einkaufszentrum Amerikas mit 520 Geschäften - das Yankee-Stadion würde neunmal hineinpassen. Ist das nicht verrückt? Aber neben den ganzen Geschäften gibt es auch noch einen Indoor-Themenpark, eine Minigolf Anlage und ein Aquarium. Eine komplette Reizüberflutung ist in der vollen Mall of America vorprogrammiert. Auch die Tatsache, dass es im Jahr 42 Millionen Besucher sind, trägt nicht zum allgemeinen Entspannungsshopping bei. Wenn du also gerne einen gemütlichen Einkaufsbummel machen möchtest, solltest du dir dafür einen anderen Ort suchen, denn dafür wirst du in der Mall of America keinen Nerv mehr haben.
Und das ist noch nicht alles ...
#6 Time Square (New York)
Der Times Square in New York City ist zweifellos ein beeindruckender Anblick, aber hinter dem glitzernden Schein verbirgt sich eine übertriebene Kommerzialisierung, die viele Besucher abschrecken könnte. Die grellen Leuchtreklamen und unzähligen Werbetafeln erwecken den Eindruck eines gigantischen Werbebanners, das die eigentliche Essenz der Stadt erstickt. Die überwältigende Anzahl an Menschen, die durch die Straßen strömen, kann die Atmosphäre erdrückend machen und jeden Versuch der Ruhe und Kontemplation zunichte machen. Statt eines authentischen Einblicks in das pulsierende Leben von New York wird man von einer Touristenfalle erdrückt, die eher einem gigantischen Einkaufszentrum gleicht.
Stattdessen solltest du dir mal die Must-Sees ansehen, die eine Einheimische empfiehlt.
Ein weiterer Ort in Kalifornien ist nicht so toll, wie viele denken ...
#7 Fisherman's Wharf (Kalifornien)
Der Fisherman's Wharf in San Francisco mag zwar als beliebter Touristenmagnet gelten, doch oft erweist sich dieser Ort als überlaufen und von touristischen Attraktionen überladen. Zwischen den Menschenmassen und den schrillem Kommerz kann es schwer sein, die eigentliche Atmosphäre der Stadt zu spüren. Viele könnten argumentieren, dass es bessere Wege gibt, die Küste von San Francisco zu erkunden, fernab von diesem überhypeten Touristenzentrum.
Die einstige Authentizität des Fisherman's Wharf scheint inmitten von Souvenirläden, Fast-Food-Ketten und kitschigen Attraktionen verloren zu gehen. Wer nach einem tieferen Einblick in das reale Leben an der Bucht von San Francisco sucht, könnte sich womöglich enttäuscht fühlen.
Und auch im beliebten Las Vegas gibt es Orte, die nicht so toll sind, wie du denkst ...
#8 Las Vegas Strip (Nevada)
Der Las Vegas Strip in Nevada ist zweifellos ein spektakuläres Schauspiel, doch für manche Besucher mag die grelle Werbung, das Gedränge und die übermäßige Betonung des Glücksspiels abschreckend wirken. Statt einer subtileren und kulturell vielfältigen Erfahrung erwartet sie ein schrilles Überangebot an Entertainment.
Die blendenden Lichter und schrillen Klänge mögen zwar eine visuelle Wucht sein, doch sie können auch schnell überwältigend werden. Die schiere Anzahl an Menschen, die den Strip bevölkern, kann die Illusion eines entspannten Urlaubs schnell zerstören. Der Strip verkörpert oft ein überladenes Spektakel, das den eigentlichen Charme von Las Vegas in den Schatten stellt.
Auch ein beliebtes Naturereigniss enttäuscht viele Touris ...
#9 Niagara Falls (New York)
Die Niagara Falls in New York sind zweifellos atemberaubend, doch der Touristenansturm und die stark kommerzialisierte Umgebung könnten viele Besucher enttäuschen. Statt einer ruhigen Naturerfahrung erwartet sie ein Trubel aus Menschen, Souvenirläden und Attraktionen. Die majestätischen Wasserfälle, die zweifellos ein Naturspektakel sind, werden oft von der geschäftigen Aktivität um sie herum überschattet. Der Lärm und das Gedränge können die einzigartige Schönheit der Natur leicht in den Hintergrund drängen. Die kommerzialisierte Atmosphäre, die oft von glitzernden Souvenirläden und überwältigenden Touristenattraktionen geprägt ist, kann für einige Besucher den eigentlichen Zauber der Niagara Falls trüben.
Auch die in Massachusetts gibt es einen Ort, der von vielen gehyped wird, der aber kaum etwas zu bieten hat ...
#10 Plymouth Rock (Massachusetts)
Plymouth Rock in Massachusetts, berühmt als der vermeintliche Anlandeplatz der Pilger, erweist sich oft als weniger beeindruckend als erwartet. Die schlichte Felsformation mag historische Bedeutung haben, aber ihre Erscheinung lässt viele Besucher eher gleichgültig zurück. Anstelle eines majestätischen Wahrzeichens erwartet sie eine eher unscheinbare Gesteinsmasse, die kaum den Glanz der Legende aus der Gründerzeit Amerikas reflektiert. Der Kontrast zwischen den geschichtlichen Erzählungen und der schlichten Realität vor Ort kann bisweilen enttäuschend sein. Man könnte sich leicht fragen, ob der Hype um Plymouth Rock womöglich überzogen ist. Für Besucher, die nach spektakulären Sehenswürdigkeiten suchen, bietet Massachusetts zweifellos andere beeindruckendere Ziele.
